Blutkristallisation

Die Methode der Blutkristallisation nach Dr. E. Pfeiffer wird in meiner Praxis zur Krankheitsfrüherkennung, insbesondere aber auch zur Krebsfrüherkennung als Diagnosehilfe – im Verbund mit etlichen anderen Diagnoseverfahren - eingesetzt und durch ein Fremdlabor durchgeführt.

Diese Methode beruht auf dem Prinzip, dass beim Auskristallisieren eines Salzes (z.B. Kupferchlorid) aus wässriger Lösung das Kristallwachstum durch einen Zusatz, wie beispielsweise Blut, beeinflusst wird.

Krankheitsprozesse bzw. Krankheitsdispositionen des Patienten können durch spezifische Formveränderungen dieser Kristallstrukturen zum Ausdruck kommen, oftmals bevor die Erkrankung klinisch manifest wird. 

Auf empirischem Wege wurden durch zahlreiche Blutuntersuchungen Beziehungen zwischen den Phänomenen des Blutkristallisationsbildes und verschiedenen Krankheitsprozessen gefunden. Die einzelnen morphologischen Merkmale und die Gesamtgestaltung der Kristallisation, die durch das Blut entstehen, können auf auf Krankheiten hinweisen, wie zum Beispiel Entzündungsprozesse und Tumorbildungen.

Neben dem krankheitsspezifischen Charakter der Kristallformen ist ihre Lokalisation im Wachstumsfeld der Kristallisation von Bedeutung. Sie lässt erkennen, welche Organe oder Organsysteme von der Krankheit betroffen sind bzw. für eine Krankheit prädispositioniert sind.

Diese Methode wurde von Dr. Ehrenfried Pfeiffer auf Anregung Rudolf Steiners entwickelt und gehört zu den Methoden der anthroposophischen Diagnosefindung.